Ein kleines Nachrichten- und Informationsprojekt für Elter
Ob allerdings die Vergütung fortgezahlt werden muss, ist abhängig vom Einzelfall: Nach § 616 BGB muss der Arbeitgeber die Vergütung fortzahlen, wenn der Arbeitnehmer für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit aus persönlichem Grund ausfällt. Hierunter fällt auch die notwendige Betreuung erkrankter Kinder. Was erheblich ist, wird im Einzelfall entschieden, etwa zehn Tage. 1. Darf der Arbeitnehmer frei machen, wenn das Kind krank ist? Ja. Arbeitnehmer dürfen auch spontan von der Arbeit fernbleiben, wenn das Kind erkrankt und es keine Möglichkeit gibt, anderweitige Betreuung zu organisieren. Dies nennt man »vorübergehende Arbeitsverhinderung«, die in § 616 BGB eine Abwesenheit vom Arbeitsplatz erlaubt Krankengeld statt Arbeit, wenn Kind krank ist. Selbst wenn der Ausschluss von § 616 BGB im Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag wirksam ist, gibt es für sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer die Möglichkeit, sich von der Arbeit wegen eines kranken Kindes nach § 45 Abs. 3 SGB V freistellen zu lassen. Die Freistellung ist möglich, wenn das Kind das zwölfte Lebensjahr noch. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 616 Vorübergehende Verhinderung. Der zur Dienstleistung Verpflichtete wird des Anspruchs auf die Vergütung nicht dadurch verlustig, dass er für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit durch einen in seiner Person liegenden Grund ohne sein Verschulden an der Dienstleistung verhindert wird. Er muss sich jedoch den Betrag anrechnen lassen, welcher ihm. Eine vorangegangene bezahlte Freistellung für die Pflege des Kindes nach § 616 BGB wird auf den Krankengeldanspruch angerechnet. Die Berechnung des Kinder-Krankengelds erfolgt wie beim Krankengeld für Arbeitnehmer. Wenn ein Kind unheilbar krank ist und nur noch wenige Wochen oder Monate zu leben hat, hat der betreuende Elternteil einen zeitlich nicht begrenzten Anspruch auf Freistellung und.
Kind krank: Wann kein Anspruch auf Lohnfortzahlung besteht. In vielen Arbeitsverträgen ist die Vergütungspflicht nach § 616 BGB jedoch explizit ausgeschlossen. Ist dies der Fall, besteht kein Anspruch auf Entgeltfortzahlung für die Pflege eines kranken Kindes, auch nicht für eine nur kurze Zeit. Der Anspruch ist jedoch auch regelmäßig. 616 BGB regelt, das der Freistellungsanspruch nur für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit besteht. Dies ist natürlich auslegungsnötig und muss im Einzelfall betrachtet werden. Jedoch sagt die überwiegende Rechtsprechung, dass die erlaubte Abwesenheit, wegen des kranken Kindes, von der Arbeit für maximal fünf Tage. Urlaubsanspruch: Bis zu 10 Tage unbezahlter Sonderurlaub, wenn das Kind krank ist: Wenn ein Kind schwer erkrankt, möchten berufstätige Eltern es nur ungern allein zu Hause lassen. Sofern kein Anspruch auf bezahlten Sonderurlaub besteht, können sie sich Urlaubsanspruch: Der Sonderurlaub bei Todesfall, Hochzeit, Geburt, Umzug (§ 616 BGB
Das am vorigen Abend noch völlig gesunde Kind ist am Morgen plötzlich richtig krank und kann nicht in die Kinderbetreuung geschickt werden. Ein Elternteil muss zur Pflege zu Hause bleiben. Müssen Eltern dafür regelmäßig kostbare Urlaubstage opfern? Meistens nicht, der Gesetzgeber sieht für diesen Fall Sonderurlaub nach § 616 BGB vor In Paragraf 616 BGB gibt es dagegen keine klare Aussage, wie lange Arbeitnehmer zur Pflege kranker Kinder zuhause bleiben können. Es heißt: Der zur Dienstleistung Verpflichtete wird des Anspruchs auf die Vergütung nicht dadurch verlustig, dass er für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit durch einen in seiner Person liegenden Grund ohne sein Verschulden an der Dienstleistung.
Trotz der dargestellten Risiken mit Blick auf mögliche Regressansprüche seitens der Krankenkassen spricht einerseits vieles dafür, § 616 BGB für den Fall der Pflege erkrankter Kinder gänzlich auszuschließen oder zumindest die Voraussetzungen und die Dauer des Entgeltfortzahlungsanspruchs bei der Pflege erkrankter Kinder vertraglich zu konkretisieren. Der Arbeitnehmer ist durch den. Die Regelung des § 616 BGB: Privat versicherte Arbeitnehmer/-innen haben nur einen Anspruch gemäß § 616 BGB. Der Arbeitgeber muss den Arbeitnehmer für kurze Zeit von der Arbeitsleistung freistellen und das Entgelt weiterzahlen, damit das kranke Kind betreut und/oder nach einer anderen Betreuungsperson gesucht werden kann. Im Normalfall.
Die Frage: Wir haben mittlerweile mehrere Mitarbeiter, die kleine Kinder haben, die auch mal einige Tage zu Hause bleiben müssen, weil die Kinder krank sind. Ich hatte jetzt den Fall, dass wir die krankheitsbedingten Ausfallkosten von der Krankenkasse nicht erstattet bekommen haben, da wir in den Verträgen keinen Ausschluss des §616 BGB drin stehen haben Bei Erkrankung von Kindern unter 12 Jahren kann angelehnt an § 45 SGB V ein Zeitraum von bis zu 5 Arbeitstagen in aller Regel als verhältnismäßig nicht erheblich im Sinne des § 616 BGB angesehen werden. Insbesondere bei der Erkrankung älterer Kinder verkürzt sich die Bezugsdauer der bezahlten Freistellung auf Grund der mit dem Alter abnehmenden Betreuungsbedürftigkeit. Beachte: Dauert. Ihr Kind so krank ist, dass es nicht zur Schule oder in den Kindergarten gehen kann; ein Arzt attestiert hat, dass Sie Ihr Kind betreuen müssen und; Sie deswegen nicht arbeiten können. Diese Regelung gilt aber nur, wenn Ihr krankes Kind in Ihrem Haushalt lebt und nicht älter als zwölf Jahre ist. Die Altersgrenze entfällt, wenn es sich um. Grundsätzlich erhalten Arbeitnehmer nach § 616 BGB auch dann ihren Lohn, wenn sie vorübergehend verhindert sind und ihrer Arbeit deshalb nicht nachkommen können. Muss ein Arbeitnehmer beispielsweise spontan sein erkranktes Kind aus Schule bzw. Kita abholen, hat der Arbeitgeber weiterhin das Entgelt zu zahlen. Dasselbe gilt, wenn der Beschäftigte der Arbeit fern bleiben muss, da sein.
Anspruch auf Krankengeld nur für gesetzlich versicherte Kinder von Arbeitnehmern. Sofern Ihr Kind nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung (mit)versichert ist, haben Sie auch keinen Anspruch auf das Krankengeld nach dem SGB V. In diesen Fällen bleibt Ihnen also nur der Anspruch nach § 616 BGB. Weitergehende Ansprüche aus dem. Das Kinderkrankengeld ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland und kommt zum Tragen, wenn ein Elternteil wegen der Pflege eines kranken Kindes nicht arbeiten gehen kann.. Der Begriff Kinderkrankengeld ist die umgangssprachliche Bezeichnung für Krankengeld bei Erkrankung des Kindes gemäß SGB V.Synonym werden von verschiedenen Krankenkassen auch die. Hat das Kind sein 12. Lebensjahr noch nicht vollendet oder ist behindert, kann ein Elternteil zu dessen Pflege zu Hause bleiben und erhält für fünf Tage Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber i Die Verpflichtung zur Entgeltfortzahlung bei Erkrankung des Kindes ergibt sich aus § 616 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
Krankes Kind: Die wichtigsten Fragen und Antworten. Was passiert, wenn das kranke Kind älter als zwölf Jahre ist? In dem Fall haben die Eltern keinen Anspruch mehr auf Kinderkrankengeld. Allerdings steht Ihnen auch nach § 616 BGB zu, aus unverschuldeten, persönlichen Gründen der Arbeit für kurze Zeit fernzubleiben und die Pflege eines. Um ihre Kinder zu betreuen, dürfen Mitarbeiter im Notfall zu Hause bleiben. Ob das Gehalt bezahlt wird, hängt dann davon ab, ob keine andere Betreuung möglich war. Es ist auf § 616 BGB zu.
Bezahlte Freistellung nach § 616 BGB Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch besteht für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer allgemein ein Anspruch auf bezahlte Freistellung - also unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts -, wenn jemand durch einen in seiner Person liegenden Grund ohne sein Verschulden (§ 616) für unerhebliche Zeit an der Arbeit verhindert ist Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung nach § 616 BGB wird bei Erkrankung eines Kindes ausgeschlossen. Der Arbeitnehmer wird darauf hingewiesen, dass er unter den Voraussetzungen des § 45 SGB V Pflegekrankengeld beanspruchen kann. (3) Ansprüche auf Entgeltfortzahlung wegen der vorübergehenden Verhinderung aus persönlichen Gründen nach § 616 BGB werden auch im Übrigen ausgeschlossen. oder. Wer ein bis fünf Arbeitstage zu Hause bleibt, um sein erkranktes Kind zu betreuen, kann auf der Grundlage von § 45 Abs.3 Satz 1 SGB V und § 616 BGB bezahlten Sonderurlaub verlangen und bekommt kein Kinderkrankengeld, weil der Anspruch auf Kinderkrankengeld infolge der Gehaltsfortzahlung durch den Arbeitgeber ruht (§ 49. Gemäß § 616 Satz 1 BGB kann der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer nicht die Vergütung vorenthalten oder kürzen, wenn der Arbeitnehmer für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit durch einen in seiner Person liegenden Grund ohne sein Verschulden an der Dienstleistung verhindert ist. Sollte das Kind erkranken, dann hat der Arbeitnehmer die. Ist das Kind zwölf Jahre oder älter, so dass kein Anspruch nach § 45 SGB V besteht, muss Urlaub eingereicht oder mit dem Arbeitgeber unbezahlter Urlaub vereinbart werden. Vorübergehende Verhinderung nach § 616 BGB. Für privat versicherte Arbeitnehmer kommt ein Vergütungsanspruch nur gemäß § 616 BGB in Betracht. Die Vorschrift gilt.
Der Freistellungsanspruch aus § 616 BGB ist zu dem Freistellungsanspruch bei gleichzeitiger Zahlung des Krankengeldes (§ 45 SGB V) subsidiär. Das heißt, dass der Arbeitnehmer zunächst seinen Anspruch auf bezahlte Freistellung ( § 616 BGB) geltend machen kann ( 5 Tage -vgl. BAG bei Kind unter 8 Jahren; BAG, Urteil vom 19.4.1978, Aktenzeichen 5 AZR 834/76) und, wenn dieser bezahlte. Sofern dein AG die Bezahlung nach § 616 BGB ausgeschlossen hat, bekommst Du für die nicht gearbeiteten 5 Stunden das Geld von der Krankenkasse. Die 3 Stunden sind keine Überstunden und Du bist auch nicht für den ganzen Tag befreit worden; sondern nur für die 5 Stunden, die Du nicht arbeiten konntest, weil dein Kind krank war Eheschließung eines Kindes (1 Tag) Geburt eines eigenen Kindes (1 Tag) Tod des Lebenspartners oder des eigenen Kindes (2 Tage) Tod eines Eltern- oder Geschwisterteils (2 Tage) Tod der Groß- oder Schwiegereltern (1 Tag) Umzug in einen eigenen Hausstand (2 Tage) Im Übrigen findet § 616 BGB keine Anwendung. Sie sehen: Es ist gar nicht schwer, für Rechtssicherheit zu sorgen. Man muss nur.
Zwar erwähnt § 616 BGB die Hochzeit nicht ausdrücklich als Freistellungsgrund. Oder kann ich mich da für diese Zeit krank schreiben lassen? (wie es ja auch bei Kindern der Fall ist, wenn sie krank werden. 10 Tage Regelung.) Für eine Info, oder kleinen Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar und verbleibe. Mit freundlichen Grüßen Marina. Antworten. Wibel meint. 13. Januar 2020 um 16:30. Besteht ein Anspruch gem. § 616 BGB nicht, so können die betroffenen Arbeitnehmer weder auf Pflegeunterstützungsgeld gem. § 44a Abs. 3 SGB XI noch auf Krankengeld wegen Erkrankung des Kindes gem. § 45 SGB V hoffen - denn das Kind selbst ist ja weder krank noch pflegebedürftig (vgl. § 7 Abs. 4 PflegeZG in Verbindung mit §§ 14, 15 SGB XI) Ist aber nachweislich keine Betreuung für die Kinder zu finden, ist es den Eltern im Notfall auch erlaubt, zu Hause zu bleiben. Hier hilft Paragraph 616 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) weiter. a) § 29 Abs. 1 TV-L benennt verschiedene Anlässe, die - abschließend - als vorübergehende Verhinderung iSd. § 616 Satz 1 BGB gelten (BAG 5. August 2014 - 9 AZR 878/12 - Rn. 19, BAGE 149, 32; zur Abdingbarkeit des § 616 BGB vgl. nur ErfK/Preis 16. Aufl. § 616 BGB Rn. 13; MüKoBGB/Henssler 6. Aufl. § 616 Rn. 66, jeweils mwN)
Bezahlte Freistellung nach § 616 BGB Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch besteht für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer allgemein ein Anspruch auf bezahlte Freistellung - also unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts -, wenn jemand durch einen in seiner Person liegenden Grund ohne sein Verschulden (§ 616) für unerhebliche Zeit an der Arbeit verhindert ist. Zu den in seiner Person. Selbst wenn § 616 BGB bei Ihnen greift, bleibt noch eine Frage offen: Wie viele Tage Sonderurlaub stehen Ihnen für die Geburt des eigenen Kindes zu? In solchen Fällen kann ein Blick in gängige Tarifverträge helfen. So sind die Ansprüche für Beamte und nicht-verbeamtete Mitarbeiter im öffentlichen Dienst beispielsweise genau definiert Eine Mitarbeiterin mit einem Kind verdient 2.000 Euro brutto im Monat. Ihr Nettoverdienst beträgt 1.500 Euro. Das Kind hat Mumps und ist 10 Tage krank. So errechnet sich das Kinderkrankengeld: 70 Prozent des Bruttolohnes von 2.000 Euro = 1.400 Euro / 30 Tage = 46 Euro täglic So bejahte das LAG Berlin-Brandenburg einen Anspruch nach § 616 BGB und damit auf Fortzahlung der Vergütung eines alleinerziehenden Vaters, der sich einen Tag lang um sein erkranktes Kind kümmern musste (Urteil des LAG Berlin-Brandenburg vom 13.09.2013, Az.:6 Sa 182/13) Wenn das Kind des Mitarbeiters grippekrank zu Hause betreut werden muss oder die Ehefrau nach einer Operation kurzzeitig Pflege benötigt, kann der Chef bis zu fünf Tage je Krankheitsfall gewäh
§ 616 BGB Vorübergehende Verhinderung Der zur Dienstleistung Verpflichtete wird des Anspruchs auf die Vergütung nicht dadurch verlustig, dass er für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit durch einen in seiner Person liegenden Grund ohne sein Verschulden an der Dienstleistung verhindert wird Vielmehr erfasst Paragraf 616 BGB Situationen, in denen es dem Arbeitnehmer nicht möglich oder zumutbar ist, Nach Paragraf 45 des Sozialgesetzbuches V darf jeder beschäftigte Elternteil für die Betreuung seines kranken Kindes 10 Tage im Jahr freinehmen, Alleinerziehende sogar 20 Tage. Wer zwei oder mehr Kinder hat, dem stehen auch mehr Tage zur Verfügung. Es gilt jedoch eine.
Wenn sich Eltern auf den § 616 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) berufen, kommen sie finanziell gesehen am besten weg. In dem Paragraphen steht geschrieben, dass ein Arbeitnehmer in vorliegenden Notfällen bis maximal fünf Tage bezahlt ausfallen darf. Dazu zählen unter anderem Todesfälle in der Familie, die eigene Hochzeit, wichtige Gerichtstermine und der Fall, dass das eigene Kind. 2 Antworten zu Krankengeld bei Krankheit eines Kindes in der PKV M Drescher Says: 21. Januar 2011 um 14:32. Hallo Herr Henning, was sagen Sie zum § 616 BGB in dem der AG verpflichtet ist 5 Tage im Jahr die Lohnfortzahlung zu gewähren! Selbst wenn das Kind 15 Jahre alt ist und Betreuung benötigt, handelt es sich um einen in seiner Person liegenden Grund, wie es im Gesetz heißt, deshalb ist es auch dann nach §616 BGB. Ist allerdings § 616 BGB abbedungen, dann besteht kein Lohnanspruch gegen den Arbeitgeber. Eine Ausnahme besteht nur für Auszubildende. Haben diese bereits ein Kind, so haben sie stets einen Anspruch auf Lohnfortzahlung auch für die Zeit, in der sie nicht selbst erkrankt sind, sondern krankheitsbedingt ein Kind betreuen müssen
Allerdings kann dieser (nach Paragraph 616 des BGB gewährte) Sonderurlaub aus dem Arbeitsvertrag gestrichen werden. In der Regel ist er aber tarifvertraglich festgelegt. Da sich der Sonderurlaub allerdings nicht konkret auf die Krankheitstage von Kindern bezieht, sondern auch bei familiären Todesfällen oder der eigenen Hochzeit genutzt werden kann, gibt es auch keine Unterscheidung, ob. Ein Anspruch nach Paragraph 616 BGB hat aber Vorrang. Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall nach dem Entgeltfortzahlungsgesetz Paragraph 3 haben Eltern eines kranken Kindes nicht. Dies ist ausgeschlossen nicht die Väter oder Mütter die Krankheit haben, sondern das Kind
Da die Regelungen im § 616 BGB sehr offen formuliert sind, kommt es bei der Frage nach Ihrem Anspruch auf Freistellung immer auf den konkreten Fall an. Ein privater Umzug wird auf jeden Fall anders einzuordnen sein als der Tod des Ehepartners. Bei diesen Anlässen haben Sie einen Anspruch auf entgeltliche Freistellung. Da die Bestimmungen des § 616 BGB keine konkreten Anlässe benennen. Genauso können sie, wie bisher auch, für einige Tage zu Hause bleiben, wenn die Kinder krank sind. Entgelt gibt es aber nur in Fällen, in denen Paragraf 616 BGB anwendbar ist Es sei denn, dein Kind ist infiziert und damit krank. Grundsätzlich gilt im Arbeitsrecht: Ohne Arbeitsleistung besteht kein Anspruch auf Bezahlung. Möglicherweise hast du aber einen Vergütungsanspruch nach § 616 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) Dieses Thema ᐅ Frage zu § 616 BGB, Lohnfortzahlung trotz Klausel im Arbeitsvertrag? im Forum Aktuelle juristische Diskussionen und Themen wurde erstellt von Lady62, 7. Dezember 2015 der § 616 BGB gewährt Dir in bestimmten Fällen Lohnfortzahlung wenn Dir nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann, zur Arbeit zu erscheinen. Dazu gehört z.B. die Niederkunft der Ehefrau oder Todesfall der Eltern, eigner Kinder, Lebenspartner. Wenn der § 616 BGB abbedungen wurde heißt das, dass Du den dadurch entstandenen Arbeitsausfall nicht bezahlt bekommst. (Es sei denn in.
Kinderkrankengeld Dürfen Arbeitnehmer zuhause bleiben, wenn ihr Kind erkrankt? Was ist das sogenannte Kinderkrankengeld? Unter welchen Voraussetzungen erhalten Eltern Kinderkrankengeld? Wie oft haben Eltern Anspruch auf Kinderkrankengeld? Haben auch Auszubildende Anspruch auf Kinderkrankengeld? Mehr zum Thema Datenschutz und Informationsfreiheit Datenschutzerklärung für. Wenn Ihr Kind krank im Bett liegt, wollen Sie lieber von der Arbeit zu Hause bleiben und es wieder gesund pflegen. Doch welche Rechte Sie als Eltern eines 12 jährigen Kindes haben, wenn es krank ist, erfahren Sie in diesem Artikel. Kind ist krank: So lange stehen Ihnen freie Krankheitstage zu. Bei kleinen Kindern sind Krankheitsfälle eindeutig geregelt: Ist das Kind krank, müssen Mama oder. Kind krank - Krank machen = Job weg! Eine empörte Leserin dieses Magazins schrieb mir, dass in manchen Internetforen der Rat erteilt werde, sich krankschreiben zu lassen (krank zu machen), wenn das Kind krank ist und die Krankenpflegetage nach § 45 SGB V schon aufgebraucht sind Kind krank: Anspruch auf Freistellung pro Elternteil im Jahr. Jeweils 10 Tage pro Kind (bis 12 Jahre) Maximal 25 Tage bei mehr als zwei Kindern; 20 Tage für Alleinerziehend
Das § 616 BGB regelt ganz allgemein die bezahlte Freistellung von Arbeitnehmern, die aufgrund persönlicher Umstände kurzzeitig ihre Arbeitsleistung nicht erbringen können. Das Thema Sonderurlaub für Beamte ist in einer speziellen bundesrechtlichen Vorschrift und entsprechenden landesrechtlichen Gesetzeswerken geregelt Ist das eigene Kind krank, kann man die zehn Krankheitstage nutzen, die jedes gesetzlich versicherte Elternteil zur Betreuung eines kranken Kindes unter 12 Jahren hat davon ausgegangen wird, dass die Eltern von der Kranken-kasse Geld erhalten, was für Sie als geringfügig Beschäftigte aber nicht zutrifft. Lassen Sie sich in diesem Fall eingehend rechtlich beraten. Nach Ansicht von Arbeitsrechtlerinnen wäre hier das Bürgerliche Gesetzbuch anzuwenden (§ 616 BGB)
Nach § 616 BGB haben Sie jedoch weiterhin Anspruch auf Arbeitsentgelt, wenn Sie sich um Ihr krankes Kind kümmern. Wurde also § 616 BGB nicht vertraglich ausgeschlossen, zahlt zunächst der Arbeitgeber für 5 Arbeitstage das Gehalt, bevor der Anspruch auf Krankengeld durch die BIG für die weiteren 5 Arbeitstage geltend gemacht werden kann. Berechtigte sind hierbei Arbeitnehmer*innen, Selbstständige und Freiberufler*innen, gegen die direkt eine Quarantäne bzw. ein Tätigkeitsverbot ausgesprochen wurde. Kein Anspruch besteht bei Arbeitsunfähigkeit, Urlaub und vorübergehender Verhinderung nach § 616 BGB. Kein Anspruch besteht für Beamte*innen Wurde § 616 BGB wirksam abbedungen, hat der Arbeitnehmer einen Lohnausfall und somit Anspruch auf Eltern-Entschädigung nach dem IfSG. Diesen Punkt werden die Behörden prüfen, der Berliner Senat fordert hier die Vorlage von aussagekräftigen Unterlagen wie Auszüge von Arbeits- und Tarifverträgen. Wenn es um die Erstattung der Entschädigung geht, wird es künftig erwartungsgemäß zu. Die Formulierung Anspruch auf Arbeitsentgelt bei persönlicher Verhinderung im Sinne des § 616 BGB besteht nicht, wenn der Arbeitnehmer bei Erkrankung eines Kindes der Arbeit fernbleiben muss. beschränkt den Ausschluss nur auf den Fall der Betreuung kranker Kinder Das Kind ist krank und muss ins Krankenhaus. Besonders Kinder neigen dazu, schnell zu erkranken. Dies hängt vielfach am noch nicht stabilen Immunsystem und dann kann auch ein Krankenhausaufenthalt ratsam werden. Aber auch andere, schwerwiegende Erkrankungen oder ein plötzlicher Unfall lassen den Klinikaufenthalt als dringende Notwendigkeit wichtig werden. Viele Kinder stecken den Aufenthalt.
Im Paragraf 616 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) ist festgehalten, dass der Arbeitgeber verpflichtet ist, dem Arbeitnehmer bezahlten Sonderurlaub zu gewähren. Allerdings findet man in den gesetzlichen Vorschriften, mit wenigen Ausnahmen, keine detaillierten Angaben zur jeweiligen zeitlichen Länge des zu gewährenden Sonderurlaubs. Ein Anspruch auf Sonderurlaub besteht daher nur dann, wenn er. Gerade jetzt, in den typischen Erkältungsmonaten, kommt es immer wieder vor, dass berufstätige Eltern nicht arbeiten können, weil sie ihr krankes Kind zu Hause pflegen müssen. Zwischen Fieberthermometer, Hustensaft und Nasenspray stellt sich dann plötzlich die Frage: Welche Rechte und Pflichten habe ich eigentlich gegenüber meinem Arbeitgeber, wenn ich lese Außerdem müssen sie im Streitfall belegen können, dass das Kind nicht allein zu Hause bleiben und dass keine andere Person die Betreuung übernehmen konnte. Ob das Gehalt in diesem Fall auch weiterbezahlt wird, ist mit dem Arbeitgeber zu klären. Nach § 616 BGB besteht das Vergütungsrecht in diesem Fall für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit weiter. Der Bundesgerichtshof. Das Kind ist nicht krank, sondern aufgrund einer Kita- oder Schulschließung zu Hause. Um bezahlte Freistellung zur Pflege eines kranken Kindes zu bekommen, muss der Arbeitnehmer ein ärztliches Attest vorlegen. Das bedeutet, diese Regelung ist im Fall einer allgemeinen, bundesweiten Schließung der Schulen nicht anwendbar. Selbst wenn sich ein Arzt finden würde, der aus Mitleid einen.